Carsten Brzeskis Blog

Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.

Carsten Brzeski

Chefvolkswirt

Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
 

E-Mail: carsten.brzeski@ing.de

 

Carsten Brzeski auf Twitter

Pressebilder zum Download 

Der Chart zeigt die Entwicklung der Summe privater Geldspenden von 2005 bis 2021.
Quelle: GfK/Deutscher Spendenrat

Weniger spenden mehr

Wenn die Besinnlichkeit Einzug hält und wir unsere Mitmenschen mit Geschenken bedenken, gehen unsere Portemonnaies auch für diejenigen auf, die uns nicht ganz so nahestehen: Der Dezember ist traditionell der Monat, in dem am meisten gespendet wird, etwa zwei- bis dreimal so viel wie in anderen Monaten. Unser Chart der Woche zeigt die in Deutschland jährlich gesammelten privaten Geldspenden von Spendern ab 10 Jahren.
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Carsten Brzeski

Carsten’s Corner: Das Inflationsgespenst zieht sich nicht zurück – es schläft nur

Zum ersten Mal seit dem Sommer kann über die deutsche Inflation etwas anderes berichtet werden, als dass sie erneut angestiegen ist. Doch an ein Aufatmen ist nicht zu denken – unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski erklärt im Gespräch mit Franziska Biehl, warum es das mit dem Preisdruck noch nicht gewesen sein dürfte. Außerdem sprechen unsere Ökonomen über die Lage am Arbeitsmarkt und darüber, dass die strukturellen Schwachstellen Deutschlands in diesem Fall sogar von Vorteil sein könnten.
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Der Chart zeigt das Bundesländerranking unseres ING Deutschland Innovationsindex 2022
Quelle: ING Berechnungen

Starke Player im Spiel um die Innovationskraft

Im Vergleich mit den anderen Eurozone-Staaten bekleckert sich Deutschland in unserem ING Deutschland Innovationsindex 2022 nicht mit Ruhm – doch auf nationaler Ebene gibt es mit Berlin, Hamburg und Bayern durchaus starke Player. Das liegt insbesondere daran, dass diese Bundesländer Stärken aufweisen, nach denen man in Deutschland anderorts vergeblich sucht.
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ING Innovationsindex Eurozone 2022 und Global Green Economy Index 2022
Quelle: ING Berechnungen, Dual Citizen

In Innovation investieren, grüne Transformation ernten

Nicht nur für Deutschlands Innovationsstärke, sondern auch für die grüne Transformation im Land sendet der ING Deutschland Innovationsindex 2022 Warnsignale. Innovativen Ländern scheint die grüne Transformation besser zu gelingen. Keine guten Nachrichten für Deutschland, das im Eurozone-Vergleich weiter zurückfällt.
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Carsten Brzeski

Carsten’s Corner: Wer hat Angst vorm schwarzen Freitag?

Mit dem Black Friday beginnt nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande für viele die Weihnachts-Shopping-Saison – in Deutschland geht man allerdings eher online als offline auf Schnäppchenjagd. Doch wie sicher fühlen sich die Deutschen beim Onlineshopping? Diese Frage beantwortet unser Consumer Economist Sebastian Franke im Gespräch mit Franziska Biehl. Außerdem sprechen unsere Ökonomen über vermeintliche Hoffnungsschimmer am Konjunkturhimmel.
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Der Chart zeigt, welcher Anteil deutscher Verbraucher sich beim Onlineshopping ständig, häufig, manchmal oder nie Sorgen um die Sicherheit macht.
Quelle: ING Consumer Research

Onlineshopping und die gefühlte Sicherheit

Sind Sie auch schon im Schnäppchenfieber? Mit großen – oder zumindest in großer Schrift beworbenen – Preisnachlässen werben heute wieder vor allem im Internet zahlreiche Einzelhändler um unsere Gunst und unser Geld. Wie andere markante Tage, die unser Einkaufsverhalten prägen, kommt auch der Black Friday – wie der englischsprachige Begriff schon nahelegt – aus den USA. Doch während Rabattschlachten und die Jagd nach den besten Schnäppchen hierzulande eher online stattfinden, strömen im Herkunftsland die Menschen tatsächlich in Massen in die Ladengeschäfte und Einkaufszentren.
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Aktuelles von den Märkten

Aktuelles von den Märkten im November 2022

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto „Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft“ über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Carsten Brzeski

Carsten’s Corner: In Innovation investieren, grüne Transformation ernten

In den vergangenen Jahren durchlebte die deutsche Wirtschaft so viele externe Schocks, dass man beinahe vergessen könnte, dass es auch noch strukturelle Schwierigkeiten gibt, die das Wirtschaftswachstum Deutschlands langfristig belasten. Unsere Ökonomen haben sie aber natürlich auf dem Schirm – unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski und Franziska Biehl sprechen über die Ergebnisse des jüngsten ING Deutschland Innovationsindex. Und so viel sei schon einmal verraten: Um Deutschlands Innovationsstärke ist es alles andere als gut bestellt. Und das könnte sich auch negativ auf den Erfolg der grünen Transformation auswirken.
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Der Chart zeigt den Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X)
Quelle: Refinitiv

Unter der Oberfläche wird es kälter am Arbeitsmarkt

Hohe Unsicherheit und Inflation hinterlassen nicht nur bei Verbrauchern, sondern auch bei Unternehmen ihre Spuren. Deutschland schlittert in eine Rezession und eine der Fragen, die sich dabei stellen, ist, welche Auswirkungen das auf den Arbeitsmarkt haben wird. Auf den ersten Blick gibt sich der deutsche Arbeitsmarkt noch robust – doch unter der Oberfläche zeigen sich vorsichtige Anzeichen einer sich abkühlenden Beschäftigung.
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Carsten Brzeski

Carsten’s Corner: Rote Lippen, rote Zahlen

Wer sich für die wirtschaftlichen Aussichten interessiert und dabei nicht nur auf altbekannte Frühindikatoren schauen möchte, könnte in Zukunft auch darauf achten, wie viele Lippenstifte über die Theke gehen. Oder aber der Blick wandert zum Kapitalmarkt. Denn weist die Differenz zwischen lang- und kurzfristigen Kapitalmarktzinsen ein negatives Vorzeichen auf, ist das ein verlässlicher Indikator für eine ins Haus stehende Rezession, wie unsere Ökonomen Sebastian Franke und Franziska Biehl erklären.
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